Interdisziplinäres Forum »Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne« | |||
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, die 12. Tagung des Forums »Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne« fand vom 11.13. Februar 2011 in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart-Hohenheim statt. In Dr. Dieter Bauer, dem Referenten der Akademie für Geschichte, der bereits weitere interessante Arbeitskreise betreut, haben wir einen neuen Partner für die Veranstaltungen unseres Arbeitskreises gefunden. Organisatorisch hat er unsere Tagung in das Programm der Akademie aufgenommen, bei der in Zukunft die Anmeldungen direkt abgewickelt werden. Dies ist eine willkommene Entlastung für uns. Da Birgit Klein wegen eines Auslandssemesters nicht anwesend sein konnte, war Christoph Cluse in das Vorbereitungs- und Leitungsteam für die Tagung eingestiegen. Das Thema lautete: Grenzen und Grenzüberschreitungen in der jüdischen GeschichteGrenzen, Grenzräume und Grenzüberschreitungen kennzeichnen die jüdische Geschichte in der inneren wie der äußeren Perspektive in besonderer Weise: im Umgang mit den Normen der Halacha, des jüdischen Gesetzes, ebenso wie in der Ausgrenzung durch die Mehrheitsgesellschaft, in Mobilität und Migration ebenso wie Ghettoisierung und Vertreibung oder eben in dem Verlassen der jüdischen Religion und Gesellschaft durch die Konversion. Der Vielfalt dieser und weiterer Themen möchte sich die Tagung widmen. Das Programm der Arbeitstagung finden Sie auf diesen Seiten. Im Anschluss an die Tagung fand die Mitgliederversammlung der GEGJ in der Akademie statt.
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